Die zwölfstellige Nummer auf den Fahrzeugen richtet sich ursprünglich nach dem Merkblatt der UIC (Union Internationale des Chemins de fer, Deutsch: Internationaler Eisenbahnverband) zur Kennzeichnung der Triebfahrzeuge. Der Internationale Eisenbahnverband führt ein Fahrzeugeinstellungsregister, das die Fahrzeuge eindeutig identifizierbar macht. Mit dem grenzüberschreitenden Einsatz von Triebfahrzeugen musste die zwölfstellige Nummer mit Ländercodes angepasst werden. Die Nummern folgen also seit Ende der 2000er-Jahre den Normen der Technischen Spezifikationen Interoperabilität (TSI). Eine vollständige Registernummer besteht aus zwölf Ziffern und setzt sich wie folgt zusammen: Bauartcode, Ländercode, Baureihennummer, Fahrzeugnummer und Prüfziffer.