Die SBB baut den Bahnhof Wil aus, wodurch das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) umgesetzt und künftig ein durchgehend stufenfreies Einsteigen in die Züge möglich gemacht wird. Dafür werden die Perrons erhöht und die stufenfreien Zugänge auf die Perrons mittels Rampen und Lifte sichergestellt. Die behindertengerechten Perrons werden für Züge mit einer Länge von maximal 404 Metern erweitert.
Dadurch müssen auch neue Signalstandorte definiert werden, da sich diese ebenfalls verschieben. Das führt zu Anpassungen der Sicherungsanlagen. Das Kundengeschäft der SOB-Infrastruktur hat durch Oliver Baumgartner innerhalb dieses Projekts (in der Bauphase 6) die Rolle als externer Fachbauleiter im Bereich Sicherungsanlagen wahrgenommen.
Mit der Bauphase 6 wurde die Gleisgeometrie im Bereich der Gleise 2 und 3 sowie der Weiche 17, die neue Signalstaffel Z41-43 und die Signale D2, D3 und E1 an neuer Position in Betrieb genommen. Die Anpassungen betrafen die Innen- und Aussenanlage der Sicherungsanlagen sowie die Leittechnik.